Softwaredokumentation der Gaseinspritzungssteuereinheit AGIS

(AppStudio Gas Injection System)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Projekt und Realisierung:

App Studio s.c.

00-707 Warszawa

ul. A. Ponikowskiego 1

Tel. (0 22) 651-00-80

 

                                                                       Verfasser:

Micha³ Anuszewski

mailto:michala@appstudio.pl

Janusz Zambrzycki

mailto:jzambrz@appstudio.pl

 

 

 

 

 


Einführung

 

Es freut uns, Ihnen unser Produkt präsentieren zu können – Steuereinheit der sequentiellen Gaseinspritzung AGIS i8.

Die wurde hauptsächlich für den Einsatz in Wagen mit modernen Diagnosesystemen der Kraftstoffspeiseschaltung entworfen, sie kann auch in ältere Fahrzeugmodelle eingebaut werden.

Dank der modernen Konstruktion und dank des ergiebigen Prozessors ermöglicht sie die rigoristischen Abgasemissionsnormen zu erfüllen, beim gleichzeitigen Erhalten der Fahrzeugsdynamik, ähnlich wie auf Benzin.

 

Montagehinweise.

 

Vor dem Löten der Bündelenden sollen Bündelstecker aus Steuereinheitssteckdosen ausgezogen werden. Das Anschließen des Bündels soll mit der Masse gestartet werden.

Das Steuereinheitsgehäuse ist an möglich kühlen Orten und weit von elektrischen Störungsquellen (z.B.: von Hochspannungsleitungen) zu montieren.

Einstellen der Steuereinheit soll nach jeder Kalibrierung der Einspritzdüsen und Druckregulierung durchgeführt werden.

Erforderlich ist:

-         Einschalten der Sonde Lambda,

-         Montage aller auf dem Bündelschema gezeigten Sicherungen.

 

Mögliche Probleme während der Einrichtungsmontage.

 

·       Steuereinheit nach der Montage lässt sich nicht auf Gas umschalten.

a) Der Standardschaltdruck in der Steuereinheit beträgt für Benzin 60 kPa, wenn das Reduzierventil einen kleineren Druck erhält, lässt sich die Steuereinheit auf Gas nicht umschalten.

Man soll die Regulierschraube des Reduzierventils eindrehen, auf Gas umschalten und den Druck auf den Wert von 100 kPa einstellen.

b) Die vorgegebene Temperatureinschränkung innerhalb von Steuereinheitsgehäuse beträgt 85 Grad Celsius. Eine zufällige Änderung dieses Wertes um z.B.: 15 Grad kann das Umschalten auf Gas verhindern.

 

·       Nach dem Umschalten auf Gas zeigt die Diagnostik lange Einspritzungszeiten. ( 40 - 120 ms)

Höchstwahrscheinlich wurde der Emulator an einem oder mehreren Zylindern umgekehrt angeschlossen oder die Polarisation der Steuerimpulse ist falsch.

Zuerst soll die Richtigkeit des Bündelanschließens überprüft und eventuell die Option ´Die mit dem 12V-Signal aktivierten Benzineinspritzdüsen´ in den ´Fortgeschrittenen Einstellungen´ eingeschaltet werden.

 

·       Der Motor dröhnt bei Gasbetrieb im Leerlauf

Ursachen: zu große oder instabile Leistung der angewendeten Gaseinspritzdüsen. Man soll möglichst minimal kleinere Einspritzdüsen benutzen oder die Leistung der eingebauten Einspritzdüsen reduzieren.


Softwareinbetriebnahme

 

Auf der zusammen mit LPG-Treibern gelieferten CD befindet sich das Program ‘Agis_i8.exe’. Das ermöglicht die Motorbetriebparameter oder die Autokalibrierung der Steuereinheit zu verfolgen.

 

Nach der Inbetriebnahme zeigt die Software in Echtzeit die durch die LPG-Steuereinheit in Zahlenform oder als Balkendiagramme registrierten Motorbetriebparameter.

Das sind:

-         Motordrehzahl,

-         Einspritzungszeiten für alle Einspritzdüsen (Benzin – rot, Gas – grün),

-         Erhitzertemperatur,

-         Temperatur des Gasstrahles,

-         Innentemperatur des Steuereinheitsgehäuses,

-         Druck,

-         Signal der Sonde Lambda,

-         Versorgungsspannung (nur im LPG-Modus).

 

In der linken oberen Ecke sind Druckknöpfe vorhanden die das Umschalten der Steuereinheit auf Benzin und Gas und ihre Einstellung im AUTO—Modus ermöglichen, also automatisches Umschalten auf Gas nach der Erfüllung der entsprechenden Bedingungen (Temperatur und Drehzahl)

 

 

Ganz unten zeigt die Einrichtung den Verbindungszustand mit der LPG-Steuereinheit (verbunden/keine Verbindung), oder ob die Steuereinheit Fehler signalisiert.

 


Kalibrierung der Steuereinheit – Schritt für Schritt.

 

Nach der Montage der Steuereinheit sind ihre Grundparameter, die sich in der Karteikarte ‘Konfiguration’ in der Unterkarteikarte ‘Grundeinstellungen’ befinden, zuerst zu konfigurieren.

 

 

Hier stellen wir Parameter für automatisches Umschalten auf Gas ein, Zündungssignalquelle (Einfachspule, Doppelspule, Drehzahlmesser, usw.).

Bei diesem Schritt wählen wir den minimalen Druck aus, bei dem die Steuereinheit feststellt, dass der LPG-Behälter ausgeleert wurde. Der Druck soll nicht weniger als 70% des Referenzdruckes betragen (des Druckes, der bei Gasbetrieb im Leerlauf durch das Reduzierventil erhalten wird).

Man soll auch die Art der eingebauten LPG-Einspritzdüsen aus der Liste auswählen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die nächste Tätigkeit ist die Autokalibrierung der LPG-Steuereinheit.

 

Nach der Inbetriebnahme der Autokalibrierung wird die Software nacheinander von Benzin auf Gas umschalten und Korrekturen ausrechnen, um nach einigen solchen Zyklen die endgültigen Werte in der Steuereinheit zu speichern.

 

 

Nach dem erfolgreichen Ablauf der Autokalibrierung können wir die Steuereinheit auf den Betriebmodus ‘AUTO’ umschalten und eine Probefahrt machen.

 

 

 

In besonderen Fällen, wenn die bei der Autokalibrierung errechneten Korrekturen von den korrekten Werten abweichen, wird der User darüber informiert. Es gibt zwei möglichen Situationen:

 

·       wenn zu große LPG-Einspritzdüsen gewählt wurden, dann erscheint bei der Autokalibrierung die folgende Meldung:

 

·       wenn zu kleine LPG-Einspritzdüsen gewählt wurden, dann kann bei der Autokalibrierung die folgende Meldung erscheinen:

 

 

Die Meldungen unterbrechen die Autokalibrierung nicht, sie signalisieren nur, dass ein Austausch der gebrauchten LPG-Einspritzdüsen notwendig sein kann.
Fortgeschrittene Einstellungen.

 

In der Karteikarte ‘Fortgeschrittene Einstellungen´ haben wir Zugang zu speziellen Einstellungen und Optionen der AGIS i8-Steuereinheit.

 

Weiter unten werden die wichtigsten Einstellungen beschrieben werden:

Hauptkorrektur.

 

 

Das ist eine zeitkonstante Korrektur und siê beschreibt, um wie viele Millisekunden die LPG-Einspritzungszeiten in Vergleich mit Benzinzeiten erhöht werden.

Bei korrekt angepassten LPG-Einspritdüsen soll die Hauptkorrektur im Bereich von 1 ms bis 3  ms liegen.

 

Die Korrektur wird  automatisch in “Autokalibrierung” gezählt, aber man kann siê auch manuell ändern. Im Fall der manuellen Änderungen kann man für gewählte LPG-Einspritdüsen zwei verschiedene Hauptkorrekturen bestimmen (verschiedene Motorzylinder).

 

 

Oben wurde gerade solche Situation dargestellt: die geraden Zylinder haben andere Korrektur als die ungeraden Zylinder. Beginnend 'check-box' mit der Einspritzdüsennummer wird bestimmt, dass die Einspritzungszeit für diese Einspritzdüse mit Hilfe der zweiten Hauptkorrektur bestimmt wird.

Im oberen Beispiel haben wir 6 'check-boxes' d.h. So viele Einspritzdüsen bedienen die gegebenen Steuereinheit.

 

Achtung: Die Prozedur ‘Autokalibrierung’ zählt nur eine Hauptkorrektur.

 

Im Fall von manuellen Modifizierungen der Hauptkorrektur ist es komfortabel sie mit Hilfe von der sich in der Karteikarte ‘Autokalibrierung’ befindenden Kontrollleuchte zu ändern:

 

 

Man kann sie editieren und mit Hilfe von einem Druckknopf in Schritten von 0.025ms mit Hilfe der Kontrollleuchte kontinuierlich ändern:

Korrekturen für den Differenzdruck.

 

Referenz – Gasdruck in der Einspritzdüsenleiste beim Gasbetrieb im Leerlauf. Standardeinstellung bei 100kPa sollte durch das Reduzierventil reguliert werden.

 

Neigung – beschreibt die Gemischanreicherung, wenn der Leistendruck fängt an abzufallen.

Beispiele:

a)      Referenz – 100kPa, Neigung – 1 -> bei Druckherabsetzung bis 90kPa werden die Einspritzungszeiten um 10% verlängert werden

b)      Referenz – 100kPa, Neigung – 0.2 -> bei Druckherabsetzung bis 90kPa werden die Einspritzungszeiten um 2%verlängert werden

c)      Referenz – 100kPa, Neigung – 1 -> bei Druckherabsetzung bis 95kPa werden die Einspritzungszeiten um 5%verlängert werden

d)      Referenz – 100kPa, Neigung – 0.2 -> bei Druckherabsetzung bis 95kPa werden die Einspritzungszeiten um 1% verlängert werden

 

Im Fall der korrekt gegebenen LPG-Einspritzdüsen erreicht die Neigung den Wert 1.

 

Benzineinspritzungsart.

Die LPG-Steuereinheit kann abhängig von der Benzineinspritzungsart in folgenden Modi arbeiten:

Wenn die LPG-Steuereinheit im Wagen mit halbsequentiellen oder nichtsequentiellen Einspritzung eingebaut ist, soll man diese Angabe in die Steuereinheit eingeben. Dann ist das Verhalten der LPG-Steuereinheit wie folgt (gemäß der Beschreibung, die in der Einrichtung zu finden ist): 


Korrekturen für Einspritzungszeiten.

 

Die sich unter dem Diagramm befindende Korrekturtabelle dient zum genauen Abstimmen der LPG-Steuereinheit, indem man das Gemisch im Bereich von  +/- 25% für Benzineinspritzungszeitdauern abmagert oder anreichert.

 

 

Das grüne Quadrat, das sich auf der Einspritzungszeitdauerachse befindet, signalisiert die aktuelle Benzineinspritzungszeit.

 

Korrekturen tragen wir nach der Markierung der Zellengruppe und dem Menüaufruf

 

 

mit dem rechten Mausklick ein.

 

 

 

 

Die Edition der einzelnen Zellen ist durch Mausdoppelklick möglich, was

das unterstehende Bild zeigt:

 

 

 

Achtung:

Die Korrekturen treten in Kraft, wenn man sie im Gerät speichert.

 

 
Karte der Korrekturen.

 

Die AGIS i8-Steuereinheit ermöglicht ein sehr präzises Abstimmen des Gemisches in jedem Motorbelastungsbereich. Dazu dient die sich in der Karteikarte ‘Karte’ befindende Karte der Korrekturen.

 

 

Auf dem oberen Bild sieht man eine beispielhafte Karte der Korrekturen, die eine LPG-Gemischanreicherung bis 12% im Bereich der hohen Belastungen und Drehzahl verursacht.

 

Mit Hilfe der Karte lässt sich das LPG-Gemisch im Bereich von –50% bis +50% korrigieren.

 

Edition der Kartenzellen findet identisch wie im Fall der Karteikarte ‘Korrekturen’ statt.

 

Achtung:

Die Karte der Korrekturen tritt in Kraft, wenn man sie im Gerät speichert.

 

Das grüne Quadrat, das sich auf der Karte befindet, signalisiert aktuelle Motorarbeitsbedingungen, also die Benzineinspritzungszeit und die Drehzahl.


Automatische Kalibrierung während der Fahrt (Kartierung).

 

Die Automatische Umstellung des Fahrzeugs während der Fahrt wird durch den Anschluss eines zusätzlichen Drucksensors für die Unterdruckmessung im Zulaufkanal des Motors ermöglicht. Die Installation ist  gemäß nachstehendem Schema durchzuführen.

 

 

Nach Anschluss des Unterdrucksensors gehen wir auf das Merkzeichen 'Kartierung' über,  das den aktuellen Unterdruck in den Messbereichen von 0 bis 100kPa, sowie die während der Fahrt laufend aktualisierten Messungspunkte auf dem Display anzeigt

 

 

Verbindlich hierfür ist die Richtlinie,  dass bei geringer Motorbelastung die Unterdruckwerte unter  40kPa, bei höherer Belastung über 90kPa liegen.

 

Während der Kalibrierung des Fahrzeugs errechnet das Programm vereinfachte Grafiken zu der Benzin-Einspritzsteuerung sowohl für die mit Benzin,  wie auf LPG betriebene Fahrt. Als Nächstes werden die Korrekturen errechnet, so dass beide Grafiken  deckungsgleich sind. Die spezifizierten Korrekturen werden zum Abspeichern unter dem Merkzeichen ‘Korrekturen’ vorgeschlagen.

 

Hinweis: Die automatische Umstellung des Wagens während der Fahrt kann erst nach der im Stand erfolgten Autokalibrierung durchgeführt werden.

 

 

 

Der Kalibrationsvorgang während der Fahrt ist wie folgt:

-         Wir schalten den AGIS Treiber auf Benzin um und drücken die Starttaste.

-         Wir unternehmen eine mit Benzin betriebene Standartfahrt,  wobei wir versuchen so viele gleichmäßige Punkte wie möglich im gesamten Unterdruckbereich (von ca. 30kPa bis 100kPa) zusammen zu bringen.

Hinweise für die Fahrt:

Es soll so gefahren werden, dass die Sonde Lambda die ganze Zeit über ‘arbeitet’, d.h. zu langes Beschleunigen bei durchgetretenem Gaspedal ist zu vermeiden.

Die optimale Fahrzeit beträgt ca. 10 Minuten.

-         Nach erfolgter mit Benzin betriebenen Fahrt schalten wir die AGIS Steuerung in den Modus LPG und wiederholen dieselbe Fahrt auf LPG.

-         Nach erfolgter Fahrt auf LPG stoppen wir die Berechnungen (Taste ‘Stop’). Die Grafik müsste nun gleichmäßig mit für Benzin und LPG erzielten Punkten überzogen sein:

 

 

-                Als Nächstes drücken wir die Taste ‘Korrekturberechnung’. Das Programm stellt uns zum Merkzeichen ‘Korrekturen’  mit den festgestellten Korrekturen durch:

 

Die vorgegebenen Korrekturen lassen sich entweder sofort oder nach ihrer manuellen Modifizierung abspeichern.

 

Hinweis: die vorgegebenen Korrekturen werden nicht automatisch abgespeichert. Sie sind mittels der Taste ‘Im Gerat speichern’ abzuspeichern.
 

Kalibrierung der Gasvorratsanzeige.

 

 

In der Karteikarte ‘LPG-Vorratsanzeige’ befindet sich ein Feld, das eine Auswahl des geeigneten Messfühlers und seine Kalibrierung ermöglicht, falls der eingebaute Messfühler nicht standarisiert ist.

 

 

Wie aus dem Bild abzulesen, ist die Steuereinheit wie folgt konfiguriert:

-         voll                 falls: Angabe <= 241

-         dreiviertel      falls: 241 < Angabe < 249

-         halb     falls: 249 < Angabe < 253

-         einviertel                   falls: 253 < Angabe < 255

-         Reserve         falls: Angabe >= 255

 

Die Einstellungen für typische Messfühler werden automatisch nach der Auswahl der entsprechenden Art aus der Liste vorgeschlagen werden. Die Steuereinheit bedient die folgenden Messfühlerarten:

·       AEB 1050 und ähnliche,

·       Reservemessfühler,

·       90 Ohm-Messfühler.

 

 

Das Umschalten auf Benzin nach dem Druckabfall, der durch das Behälterausleeren verursacht wurde, wird durch die LPG-Konsole als Blinken der nächstfolgenden Dioden signalisiert: eine Diode an und die benachbarte Diode aus (Effekt der schwimmenden Diode).

Konsolebeschreibung für die LPG-Steuereinheit.

 

1) Automat (vor dem Umschalten auf LPG, die Dioden blinken gleichzeitig)


2) Benzin (Dioden ausgeschaltet)


3)Ende LPG (nach dem Umschalten auf Benzin, die Dioden leuchten nacheinander)


 

 

 

4) Nach dem Umschalten auf LPG, die Konsole zeigt den Vorrat im Behälter an:

 

LPG - Vollbehälter


 

 

 

 

 

 


LPG - 3/4- Behälter

 


LPG - 1/2 -Behälter

 

LPG - 1/4 -Behälter


LPG - Reserve (die rote Diode blinkt)


 


Vorschau und Löschen der Fehlerkodes.

 

In der Karteikarte ‘Fehlerkodes` befindet sich ein Feld mit allen in der Steuereinheit gespeicherten Fehlerkodes.

 

 

Nach der Fehlerbeseitigung können wir den Fehler mit dem Druckknopf ‘Fehler löschen` löschen.

 

 

 


Informationen über die LPG-Steuereinheit.

 

Indem man die Karteikarte Steuereinheitsdaten auswählt, kann man sich nach der Version und den Möglichkeiten der LPG-Steuereinheit erkundigen.

Es befinden sich dort die Arbeitsstatistiken der Steuereinheit auf Benzin und auf LPG.

 

 

 

Die Softwareversion kann bei der Auswahl aus der Menü ‘Informationen-> Über Programm´ abgelesen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Speicherung der Wageneinstellungen in der Datei.

 

Nach der Auswahl aus der Menü ‘Datei -> Einstellungen in der Datei speichern...’ erscheint ein Feld, das man mit Wagenangaben und Informationen über die eingebaute Installation ergänzen soll.

 

 

Das ermöglicht eine Wagendatenbank mit eingespeicherten Einstellungen zu erstellen.

Um diese Datenbank zu benutzen, kann man die Einstellungen einlesen, indem man einen konkreten Wagen auswählt. Dazu dient die Taste “Einlesen ... aus der Datei...”, die sich in den Karteikarten: ‘Grundeinstellungen’, ‘Fortgeschrittene Einstellungen´, ‘Korrekturen’, ‘Karte’ befindet. Nach dem Eindrücken erscheint ein Dialogfeld mit der Möglichkeit des Aussuchens und Auswählens der uns interessierenden Wageneinstellungen:

 

 

Nach dem Eindrücken “Wählen” wird ein entsprechendes Formular mit den gleichen Einstellungen wie der ausgewählte Wagen ausgefüllt. Man muss nur die Einstellungen in der Steuereinheit speichern.

 

Bemerkungen:

Nach dem Einlesen der Einstellungen aus der Wagendatenbank werden die Einstellungen eingelesen, die der aktuellen Karteikarte entsprechen, z.B. wenn wir uns in der Karteikarte ‘Karte’ befinden, wird aus der Datei nur die Karte der Korrekturen eingelesen usw. Wenn wir alle Einstellungen einlesen wollen, sollen wir die Taste “Einlesen ... aus der Datei...” der obengenanten Karteikarten: ‘Grundeinstellungen’, ‘Fortgeschrittene Einstellungen´, ‘Korrekturen’, ‘Karte’ benutzen.

 

AGIS-Einrichtung speichert im Ordner Dateien mit Wageneinstellungen:

% Systemfestplatte%\Program Files\Agis\Settings...